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Warum Freiarbeit? |
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Ich unterrichte seit 18 Jahren ganz begeistert Physik und bin in den letzten Jahren umgestiegen Richtung Freiarbeit |
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Meine Überlegungen |
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Überforderte oder unterforderte Schüler langweilen sich, stören oder schlafen - eine innere Differenzierung ist notwendig. |
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Freiarbeit fördert die Kooperation, Individualität und Kreativität |
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Aktiver
Unterricht: Nicht jeder Arbeitsschritt wird vorgegeben, sondern
das Lernen erfolgt selbständig. Außerdem dürfen Fehler |
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Heutige Arbeitgeber wünschen sich verantwortlich und engagiert handelnde Mitarbeiter, die kooperativ mit anderen zusammen arbeiten können. Sie müssen komplexe Informations-, Organisations- und Produktionsstrukturen erfassen und Probleme kreativ lösen können und nicht nur gespeicherte Wissensbröcken abspulen. |
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Definition: |
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"Frei" bedeutet nicht, dass die Schüler tun und lassen können was sie wollen. Es bedeutet, dass sie in einem, eventuell vorgegebenen Rahmen frei entscheiden dürfen, wie, wann, was, womit, wie lange und mit wem sie lernen. |
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"Arbeit": Für die Eltern, Lehrer und auch für die Kinder ist es wichtig, dass ernsthaft gearbeitet und gelernt wird, dazu ist es notwendig, mit den Schülern Regeln zu erarbeiten. |
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Das Material Das
Material muss motivierend und selbsterklärend sein. Es
sollte nur einmal vorhanden sein (Hamstertrieb) und natürlich stabil (laminieren!) Vor ein paar Jahren gab es so gut wie kein Freiarbeitsmaterial für die Hauptschule, ich stellte also das meiste Material selbst her. Vorteile: das Material passt genau zu meinem Unterricht, ich verwende dieselben Fachbegriffe und ich bin durch die vielen Stunden, die ich für die Herstellung benötige, auch mit den Karteien vertraut. |
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Karteikarten |
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Ich verwende hauptsächlich Karteikarten, auf denen sich Arbeitsaufträge befinden. Auf diesen Karten sind Versuchsbe- schreibungen, Aufträge zur Informations- beschaffung am Computer oder im Internet, Geschichten zum Nachlesen oder -hören. Abwechslungsreich, um möglichst vielen Schülern und ihren Lernmethoden gerecht zu werden. Auf der Rückseite befindet sich meist die Lösung (Eigenverantwortung - Selbstkontrolle) |
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Spiele |
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Zur Festigung und Übung verwende ich verschiedenste Arten von Spielen, teils selbstentwickelt oder adaptiert. Fast alle Lernspiele bieten die Möglichkeit der Selbstkontrolle und animieren zum Üben. |
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Rahmen |
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Es können entweder 12 oder 24 Fragen (Bilder) erfaßt werden, die passenden Antwortkärtchen werden aufgelegt. Danach wird der ganze Rahmen vorsichtig umgedreht. Bei korrekter Lösung ist das Bild auf der Rückseite richtig zusammengesetzt. |
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TicTacToe |
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Karten vom Rahmen können verwendet werden. 4 Spieler; Spielregeln ähnlich wie "4 gewinnt". Um zu gewinnen, müssen auch die schwierigen Aufgaben gelöst werden. |
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Gummi |
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Dübel |
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Der Schüler nimmt den roten Dübel zur Hand, liest die Frage oder betrachtet das Bild und steckt den Dübel an die richtige Antwortstelle. Nach dem Lösen kann er das Blatt umdrehen und so kontrollieren, ob er die Aufgaben richtig gelöst hat. |
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Klammerspiel |
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Besonders geeignet, wenn nur wenig Lösungsmöglichkeiten gefragt sind. z. B. Artikel, welche Rechenart, Laub-, Nadelbaum ..... Klammern in der passenden Farbe werden vom Schüler gesetzt, die Kontrolle erfolgt durch Umdrehen der Karte. |
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Schnur |
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Wie "Bandolino". 10 Frage/Antwortmöglichkeiten, 4 verschiedene Varianten und 2 Schriftgrößen (Wörter oder Sätze) auf der Diskette |
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Trimino |
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31 Fragen und Antworten, die durch richtiges Zusammensetzen ein Dreieck ergeben. Um zu vermeiden, dass nur die Farben zusammengesetzt werden, kann das Trimino auch in grau ausgedruckt werden. |
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Mauerspiel |
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Fertiger Spielplan zum Ausdrucken (Corel Draw-Datei). Als Frage/Antworten-Karten kann das Übungsmaterial vom Rahmen verwendet werden. Bei falschen Antworten verlängert sich der Weg, bei richtiger Beantwortung der Fragen der Mitspieler können gesperrte Abkürzungen überwunden werden. |
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Lernscheiben |
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Vorlage für die AOL-Lernscheibe und für eigene Lernscheiben in 2 verschiedenen Größen. |
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l Schedler Marlis - Doren - 05516/2577 - marlis.schedler@schema.at |
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